Mitteilung

Neuer VDJ-Vorstand gewählt

Am 14. September 2024 fand in Berlin eine ordentliche Mitgliederversammlung der VDJ statt. Thematisch standen "soziale Grundrechte und kollektive Freiheiten" im Fokus der Veranstaltung. In drei Workshops diskutierten die Mitglieder die Einschränkungen des Streikrechts mit RAin Dr. Theresa Tschenker und Pascal Annerfelt, die Frage der Sozialisierung von Wohnraum mit RAin Marleen Neuling und die jüngsten Angriffe auf den Rechts- und Sozialstaat mit Prof. Dr. Dr. Maximilian Pichl, allesamt Mitglieder der Vereinigung. Die Ergebnisse der Workshops wird der Bundesvorstand für zukünftige Positionierungen in den besprochenen Themenbereichen nutzen.

Die Rechenschaftsberichte hielten der scheidende Vorsitzende der VDJ, Joachim Kerth-Zelter, der Bundessekretär Dr. Andreas Engelmann und die Bundeskassiererin Irene Seifert. Den Bericht der Kassenrevision erstatteten die Kolleg*innen Katharina Boehm und Helmut Borchers. Die Mitgliederversammlung entlastete den scheidenden Vorstand einstimmig.

Die Mitglieder der VDJ wählten auch einen neuen Vorstand. Dem Bundesvorstand gehören für die nächste zwei Jahre Ahmed Abed, Pascal Annerfelt, Marek Beck, Charlotte Ellinghaus, Dr. Andreas Engelmann, Dr. Patrick Fütterer, Manfred Hanesch, Jens Peter Hjort, Doreen Lindner, Marleen Neuling, Janine Omayuku, Prof. Dr. Maximilian Pichl, Dr. Jasper Prigge, Jürgen Schär, Irene Seifert, Regina Steiner, Naima Taibi und Lea Welsch an.

Als Vorsitzende der VDJ wählte die Mitgliederversammlung Regina Steiner und Maximilian Pichl. Die Bundeskasse wird weiterhin von Irene Seifert betreut, das Sektretariat bleibt in Frankfurt/M bei Andreas Engelmann.

Prof. Dr. Maximilian Pichl auf der Mitgliederversammlung, Bild: Johanna Goldmann

Außerdem stimmte die Mitgliederversammlung nach Aussprache und teils kontroverser Diskussion über eine Reihe von Satzungsänderungen ab. Die Mitglieder stimmten für eine Änderung des Verbandsnamens in "Vereinigung Demokratischer Jurist:innen e.V." Außerdem nahm die Mitgliederversammlung Änderungen bei den Vereinszielen vor und betonte ihre Herkunft aus der Arbeiter:innenbewegung. Das Ziel der Demokratisierung von Staat und Gesellschaft wurde ausdrücklich hervorgehoben und auch auf wirtschaftliche Demokratie erstreckt. Außerdem betont die Satzung die antifaschistische Grundausrichtung und Friedensorientierung der Vereinigung nun noch stärker. Zuletzt führte die Mitgliederversammlung per Satzungsänderung einen Beirat ein, der dem Vorstand zukünftig beratend zur Seite stehen wird.

Bei Presserückfragen wenden Sie sich an: Dr. Andreas Engelmann, Bundessekretär der VDJ, Tel.: 06971163438, E-Mail: bundessekretaer@vdj.de
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